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Produktivität

Entschuldigung, wir müssen reden

Stell dir vor, du suchst einen ganz bestimmten Senf im Supermarkt und fragst einen Angestellten danach. Du beginnst das Gespräch wie immer mit „Entschuldigung…“.

Entschuldigst du dich aus Höflichkeit? Oder weil du es für eine Zumutung hältst, dir helfen zu lassen? Weil du die Arbeit unterbrochen hast und dich schlecht fühlst?

Vielleicht ist es genauso gut oder sogar angenehmer, die Person mit „Guten Tag“ wertschätzend zu begrüßen und sich höflich nach dem Senf zu erkundigen. Vielleicht gibt es diesen speziellen Senf ja auch gar nicht in dieser Supermarktfiliale.

Ich finde, in dieser Situation hat niemand eine Schuld auf sich geladen. Dementsprechend sollte sich keiner entschuldigen müssen.

Natürlich steht es dir frei das zu tun. Manchmal ist eine Entschuldigung angebracht.

Doch ich glaube, dass eine gewohnheitsmäßige und inflationäre Entschuldigungswelle im Alltag einen großen Einfluss auf meine meine Innen- und Außenwirkung hat. Mein Selbstwert sinkt, je öfter ich mich entschuldige. Ich lerne daher, das Wort „Entschuldigung“ bewusster einzusetzen.

Das kannst du tun

Frage dich: Warum entschuldige ich mich und gibt es für diese Situation passendere Alternativen?

Ich hoffe dieser Mini-Beitrag hat dir gefallen. Schreib gerne etwas in den Kommentarbereich.

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